Wahrscheinlich weltbester Rotkohl…
Das ist der Rotkohl, während er mariniert wird.
Zubereitet wird er nach einem Rezept von Jean-Claude Bourgueil aus dessen Kochbuch "Typisch Deutsch". Der Rezepttitel hat wahrscheinlich damit zu tun, daß die Bäcker die Restwärme nach dem Backen für andere Zubereitungen nutzten.
Rotkohl der Westfälische Bäcker
2 kg Rotkohl, fein geschnitten
200 ml Himbeeressig
150 ml Rotwein
300 g Schweineschmalz
600 g Zwiebeln
200 g Rübensirup
1 TL Zimt
Meersalz
Pfeffer
Den feingeschnittenen Rotkohl in den Himbeeressig und den Rotwein kurz einlegen. Nicht über Nacht marinieren, da dabei die Zutaten oxidieren würden.
Ofen auf 225 Grad Ober/Unterhitze vorheizen und darin das Schweinschmalz in einem Bräter erhitzen und die ebenfalls fein geschnittenen Zwiebeln farblos glasig garen. Die Hälfte des Rotkohl darauf geben. Offen garen und nach 15 Minuten den restlichen Rotkohl dazugeben und alles umrühren. Mit Meersalz und Pfeffer würzen und den Rotkohl während seiner Garzeit immer wieder wenden. Wenn der Rotkohl gar ist -Farbe dunkellila, saftig und mit leichten Biß- mit Rübensirup und Zimt abschmecken.
Der Rotkohl paßt hervorragend zu Gans und Ente, aber auch zum "Sauerbraten nach der Modena-Reise" . Dies kann auch aus dem Kochbuch nachgekocht werden oder im Bistro "Jean-Claude´s" gegessen werden.
Guten Appetit!
Lieber Stefan,
habe das Rotkohl – Rezept gelesen und will es auch mal nachkochen. Von Ihrer Mutter hörte ich davon, dass es so gut geschmeckt hat. Also nichts wie ran! Haben Sie noch andere Rezepte auf Lager?
Ich würde mich freuen davon zu wissen.
Gruß M.Stiller